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Die Wichtigkeit des Outfits beim Vorstellungsgespräch3 Min. Lesedauer

27. Februar 2017 2 Min. Lesedauer

Die Wichtigkeit des Outfits beim Vorstellungsgespräch3 Min. Lesedauer

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Im Bewerbungsgespräch bekommt der potentielle Chef einen ersten Eindruck über den Bewerber. Natürlich muss sich ein Bewerber vor einem Vorstellungsgespräch auf die verschiedenen Fragen rund um das Unternehmen und die eigenen Kompetenzen vorbereiten. Doch auch das Auftreten und die Wahl der Kleidung sind wichtige Aspekte, um ein hohes Maß an Professionalität und Selbstbewusstsein auszustrahlen. Generell sollte sich der Bewerber in seinem Outfit wohlfühlen. Viele Bewerber greifen zu den klassischen Outfits: Ein dunkler Anzug für männliche Bewerber und ein schlichtes Kostüm für weibliche Jobanwärter.

Die Basics im Kleiderschrank
Beim Bewerbungsgespräch geht es darum, den potentiellen Arbeitgeber von sich zu überzeugen. Ein gepflegtes Auftreten gehört zum Standard einer Vorstellung. Neben der richtigen Frisur sollte die Kleidung gut passen und optimal sitzen. Offene Schuhe, wie Sandalen, sind genauso unangebracht, wie grelle Farben und Muster auf der Kleidung. Sowohl Männer, als auch Frauen sollten bei der Wahl der Kleidung auf Schlichtheit achten. Ein konservativer Kleidungsstil lenkt vom eigenen Aussehen ab, sodass sich der Gesprächspartner voll auf die Kompetenzen und Qualifikationen konzentrieren kann. Für Männer ist ein gebügeltes Hemd in schlichten Farbtönen Pflicht im Kleiderschrank. Ein Gürtel und eine professionell gebundene Krawatte machen das Outfit perfekt. Frauen sollten eine blickdichte Strumpfhose ohne Laufmaschen und Löcher im Kleiderschrank haben. Dazu passt ein Rock in angemessener Länge. Auch beim Sitzen darf der Rock nicht zu weit nach oben rutschen. Es kann für später sehr hilfreich sein schon eine Reihe von unterschiedlichen Basics im Kleiderschrank zu haben, da man somit viele Kleidungsstücke für ein schönes Businessoutfit für den späteren Job zu Hause hat.

Unterschiedliche Kleidungsstile in verschiedenen Branchen
Auch die Branche, in der sich der Bewerber vorstellt, beeinflusst die Kleiderwahl. Der Dresscode im Unternehmen bietet eine gute Orientierung. Besonders streng sind die Regeln für die Kleidung in Branchen mit Kundenkontakt. Hier sollte sich der Bewerber klassisch und dezent kleiden. Wer sich für eine Führungsposition vorstellt, der muss durch einen formellen und eleganten Kleidungsstil Verantwortungsbewusstsein, Selbstsicherheit und Vertrauenswürdigkeit ausstrahlen. Ein Hosenanzug oder ein Kostüm bei Damen und ein ansprechender Anzug mit Krawatte bei Herren gelten hier als Voraussetzung. Das gilt sowohl für kleine und mittelständige, als auch für größere Unternehmen. Je weniger Kundenkontakt den Bewerber in der neuen Position erwartet, desto größer ist die Toleranzgrenze für den Kleidungsstil. Hier spielt die Kleidung eine untergeordnete Rolle. Jedoch sollten auch hier die Grundregeln beachtet werden, um einen guten Eindruck zu hinterlassen.

Outfit für Praktikanten, Werkstudenten und Berufseinsteiger
Im Bewerbungsgespräch für ein Praktikum oder eine Werkstudentenstelle ist ein Businessoutfit unangebracht. Hier können Bewerber auf eine klassische dunkle Jeans oder eine Chino-Hose zurückgreifen. In Kombination mit einem schlichten Hemd oder einer dezenten Bluse wirkt der Bewerber souverän. In der Finanz- oder Versicherungsbranche kann das Outfit mit einem Blazer abgerundet werden. Für Berufseinsteiger nach dem Studium gelten die gleichen Regeln, die auch berufserfahrene Bewerber berücksichtigen sollten. Hier richtet sich die Kleidungswahl nach der Branche.

Untergeordnet, aber nicht unbedeutend
Der Kleidungsstil bei einem Bewerbungsgespräch muss auf das Unternehmen abgestimmt sein. Männliche und weibliche Bewerber treten mit einem gepflegten Äußeren und einem schlichten Outfit überzeugend auf. Je nach Branche gelten andere Regeln für das Outfit. Mit steigender Verantwortung und größerem Kundenkontakt steigen die Erwartungen an den Kleidungsstil.