Böhse-Onkelz-Konzert brachte guten Umsatz für Welser Wirtschaft2 Min. Lesedauer
40.000 Gäste aus ganz Europa nahmen neben einem spektakulären Böhse-Onkelz-Konzert viele positive Eindrücke aus der Gastgeberstadt mit und ließen der heimischen Wirtschaft auch einiges an Geld da.
Touristisch zieht die gesamte Region nach diesem Großereignis eine sehr positive Bilanz: Die 2.500 Betten der Tourismusregion Wels in der Stadt Wels, den Umlandgemeinden und in Sattledt und Kremsmünster waren seit Wochen in der Konzertnacht ausgebucht. Ebenso wie die Beherbergungsbetriebe der Vitalwelt Bad Schallerbach und des Umlandes. Neben den Hoteliers zählen auch Gastronomie und Handel zu den Profiteuren des Großkonzerts. Viele Gäste nahmen eine weite Anreise zu den Onkelz in Kauf, reisten bereits am Vorabend an und nutzen das Angebot des Handels, der am Freitag über die Bühne gegangenen Shopping Night und der Gastronomie.
Die Innenstadtlokale waren den ganzen Samstag schon ab den Morgenstunden gut besucht. Die Frequenz in der Innenstadt lag mit 4.000 Zählungen – insbesondere in den Nachmittagsstunden – über den Vergleichswerten. Die befürchteten gewaltsamen Zwischenfälle sind ausgeblieben – das Konzert ging ohne nennenswerte Vorfälle über die Bühne.
„Bereits am Freitag checkten die ersten Fans der Böhsen Onkelz im Hotel ein. Es waren sehr freundliche und umsichtige Gäste, die viele positive Eindrücke aus Wels mit nach Hause nehmen. In der Region waren rund 10.000 Nächtigungen aufgrund des Konzertes zu verzeichnen“, resümiert Hotelier Kommerzialrat Helmut Platzer nach dem Konzertwochenende.
Bürgermeister Dr. Andreas Rabl: „Wels hat die Feuertaufe als Konzertstadt bestanden. Die im Vorfeld stattgefundene Schwarzmalerei und das Bashing gegen das Konzert waren völlig übertrieben. Ich gratuliere den Veranstaltern, den lokalen Organisatoren sowie den Einsatzkräften zur reibungslosen Abwicklung.“