Allgemein

Krankenkasse rechnet mit bis zu 3 Millionen Corona-Impfnebenwirkungen in DeutschlandMin. Lesedauer

23. Februar 2022 < 1 Min. Lesedauer

Krankenkasse rechnet mit bis zu 3 Millionen Corona-Impfnebenwirkungen in DeutschlandMin. Lesedauer

Reading Time: < 1 minute

Wie die deutsche Zeitung „Die Welt“ in Ihrem Bericht schreibt, kommt eine Analyse von Millionen Versichertendaten der Betriebskrankenkassen BKK ProVita zu einer erschreckenden Dunkelziffer an Nebenwirkungen der Corona Impfungen.

Im Schreiben der BKK ProVita an das Paul-Ehrlich-Institut zeigt man sich extrem besorgt über die explodierende Zahl an Nebenwirkungen:

„Unsere Stichprobe erfolgt aus dem anonymisierten Datenbestand der Betriebskrankenkassen. Die Stichprobe umfasst 10.937.716 Versicherte. Uns liegen bisher die Abrechnungsdaten der Ärzte für das erste Halbjahr 2021 und circa zur Hälfte für das dritte Quartal 2021 vor. Unsere Abfrage beinhaltet die gültigen ICD-Codes für Impfnebenwirkungen. Diese Auswertung hat ergeben, obwohl uns noch nicht die kompletten Daten für 2021 vorliegen, dass wir anhand der vorliegenden Zahlen jetzt schon von 216.695 behandelten Fällen von Impfnebenwirkungen nach Corona Impfung aus dieser Stichprobe ausgehen. Wenn diese Zahlen auf das Gesamtjahr und auf die Bevölkerung in Deutschland hochgerechnet werden, sind vermutlich 2,5-3 Millionen Menschen in Deutschland wegen Impfnebenwirkungen nach Corona Impfung in ärztlicher Behandlung gewesen.“

Als Grund für die erheblich niedrige Rate an offiziellen Meldungen sieht die BKK ProVita im extremen Zeitaufwand für Ärzte:

„Unsere erste Vermutung ist, dass, da keine Vergütung für die Meldung von Impfnebenwirkungen bezahlt wird, eine Meldung an das Paul Ehrlich Institut wegen des großen Aufwandes vielfach unterbleibt. Ärzte haben uns berichtet, dass die Meldung eines Impfschadenverdachtsfalls circa eine halbe Stunde Zeit in Anspruch nimmt. Das bedeutet, dass 3 Millionen Verdachtsfälle auf Impfnebenwirkungen circa 1,5 Millionen Arbeitsstunden von Ärztinnen und Ärzten erfordern. Das wäre nahezu die jährliche Arbeitsleistung von 1000 Ärztinnen und Ärzten.“