Wels

Architektur-Diskussion in den Welser MinoritenMin. Lesedauer

6. August 2021 < 1 Min. Lesedauer

Architektur-Diskussion in den Welser MinoritenMin. Lesedauer

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„Wie gestalten wir unseren Lebensraum Stadt?“ Diese Frage steht in Wels am Montag, 16. August im Mittelpunkt: Zuerst bei einer Architektur-Enquete mit internationalen Experten und ab 19:00 Uhr bei einer öffentlichen Podiumsdiskussion in den Minoriten (Minoritenplatz 4).

Die Architektur steht in Wechselwirkung mit den Strukturen von Bebauung, Freiräumen und Erschließung sowie deren Qualitäten als Fokus der Stadtplanung. In einigen europäischen Staaten – etwa Polen oder Deutschland – werden gerade zahlreiche in früheren Zeiten zerstörte historische Innenstädte rekonstruiert. Aber auch vollkommen neu gestaltete Gebäude in klassisch-traditioneller Architektur erleben eine Renaissance.

Bei der Podiumsdiskussion besteht die Möglichkeit, mit den Leitern der Arbeitsgruppen der tagsüber stattgefundenen Enquete sowie mit Bürgermeister Dr. Andreas Rabl und dem zuständigen Stadtrat Peter Lehner über aktuelle Herausforderungen in Architektur und Stadtentwicklung sowie künftige Lösungsmöglichkeiten zu diskutieren. Es geht dabei um folgende Themen:

  • Stadtbildentwicklung: Quo vadis?
  • Historische Gebäude: Abriss oder Wiederaufbau?
  • Gestaltungsrichtlinie: Was kann man verbessern?
  • Neue architektonische Trends

Moderieren wird Journalist Mag. Tarek Leitner, Anmeldungen sind unter wels.at/architektur möglich. Dort gibt es auch nähere Informationen zur Veranstaltung, die natürlich unter Einhaltung der COVID-19-Sicherheitsbestimmungen (3-G-Regel) stattfinden wird.

Bürgermeister Dr. Andreas Rabl: „Ich wünsche mir mehr facettenreiche Architektur und weniger ‚Schuhschachteln‘. Andere Städte zeigen vor, was architektonisch alles möglich ist, da hat Wels Aufholbedarf. Ich freue mich auf eine lebhafte Diskussion.“

Stadtrat Peter Lehner (Bauen und Stadtentwicklung): „In Wels ist in vielen Bereichen der ‚Zweckbau‘ das Maß aller Dinge. Welche Antworten und welche Maßnahmen braucht es, dass sowohl Gestaltung als auch Lebens-, Arbeits- und Aufenthaltsqualität der Architektur in Wels gesteigert werden und gleichzeitig Anforderungen, wie die Vermeidung von Überhitzung, Energieeffizienz und Leistbarkeit, erreicht werden?“